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Die Peter Bachmann Foundation in Äthiopien – Teil 2

In Lalibela, die Stadt liegt auf 2’500 Meter über Meer, darf ich drei Wochen lang verschiedene Projekte der Peter Bachmann Foundation besuchen. Immer in Begleitung der vier Projektleiter, die vor Ort verschiedene Bau- und Hilfsprojekte betreuen. Wir besuchten die elf Felsenkirchen, die um das Jahr 1250 entstanden sind. Die Kirchen, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, wurden nicht auf traditionelle Weise gebaut, sondern aus monolithischen Felsblöcken gehauen.

Nach diesem eindrücklichen Besuch widmete ich mich den einzelnen Projekten. In der Regel waren wir mit dem Tuk Tuk unterwegs. Es ist das meist verbreitete Transportmittel nebst den kleinen und oft überfüllten Überlandbussen. Die Landwirte kommen jeweils mit ihren Eseln in die Stadt, um auf dem Markt verschiedene Getreidesorten oder auch Holz zu verkaufen. Ich konnte bei verschiedenen Baustellen mithelfen. Für neu entstehende Wohnblöcke für Obdachlose war eine Wasserkanalisation auszuheben. Inmitten hügeliger Landschaften pflanzten wir einige Hunderte neue Blütenpflanzen für das Bienenhaus an. Des Weiteren wurde mit dem Bau der Memorial Klinik begonnen. Im dritten Teil meiner Berichterstattung erzähle ich unter anderem über die Augenklinik in Gashena.

Am Mittwoch, 13. März 2024, 19.30 Uhr, berichte ich bei einem Vortrag mit Bildern, im Pfarreisaal in Seon, mehr über meine fünfwöchige Reise in Äthiopien. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Tomás M. Hostettler