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Minilager 2023

An Auffahrt fuhren wir in Richtung Winterthur und haben dort das Technorama besucht. Alle waren von diesen Hunderten von Phänomenen aus Natur und Technik beeindruckt. Weiter ging es dann zum eigentlichen Lagerort, dem Zirkus Mugg in Betschwanden GL. Kaum angekommen, durften wir uns in den verschiedenen Zirkuswagen einrichten. Im grossen Aufenthaltszelt bekamen wir ein reichhaltiges Abendessen serviert. Anschliessend gab es einen vergnüglichen Spieleabend. Gegen 22.00 Uhr kehrte langsam aber sicher Ruhe auf dem Zirkusareal ein.

Am Freitag stand die Besichtigung der Mineralquelle Elm auf dem Programm. Am Mittag «brätelten» wir bei einer schön gelegenen Feuerstelle. Nach einigen Spielaktivitäten ging es über Stock und Stein auf dem Weg des «Quellenerlebnisses» weiter. Am Ende des Weges erreichten wir die Talstation der Elmer Bahnen. Nach dem Abendessen fand zur Überraschung aller eine «Taufzeremonie» statt. Die Minis Naher, Siria, Benjamin und Damian absolvierten mit verbundenen Augen, aber in Begleitung, einen Stationenweg mit verschiedenen Aufgaben. Am Schluss versammelten sich alle Minis und riefen aus voller Kehle den vier Minis jeweils ihren neuen Spitznamen zu. Danach erhielten sie die «Taufurkunde» und eine Osterheimkerze.

Am Samstag wurden wir im Zirkuszelt in die Welt der Artistinnen und Artisten eingeführt. Der Zirkusinhaber, der zugleich Artist und Clown ist, erzählte uns etwas über die Geschichte und Entwicklung des Zirkus Mugg. Vormittags kamen verschiedene Akrobatenübungen zur Anwendung. Nach dem Mittagessen wurde fleissig jonglieren geübt. Nach dem Abendessen gab es rund um das Zirkusareal eine Spielolympiade mit verschiedenen Disziplinen.

Am letzten Tag hiess es, alle Wohnwagen, in denen wir übernachteten, zu reinigen und das Aufenthaltszelt aufzuräumen. Dann fuhren wir nach Rapperswil zum Schiffsquai. Von dort aus fuhren wir mit dem Schiff nach Zürich. Auf der Fahrt genossen wir bei wunderbarem Wetter unseren Mittagslunch. In Zürich angekommen, ging es mit dem Zug weiter nach Seon. Müde aber sehr zufrieden kamen wir Zuhause an. Mit Stolz dürfen wir sagen, es war ein unvergessliches und sehr ereignisreiches Minilager. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Barbara und Rolf Kissling für die wunderbare Verköstigung während des Lagers. Ihr habt super lecker gekocht! Tomás M. Hostettler, Präses