Der Kirchenchor Liturgia auf Reisen
Informationen
Von Tarasp bis nach Pfunds, Teil 2
Weiter ging die Fahrt, dem Inn entlang, über die Grenze nach Pfunds, Österreich. Die Verspätung hatten wir schon fast wieder aufgeholt, aber wir verschoben den Zimmerbezug zugunsten des Abendessens. Auch hier wurden wir verwöhnt mit einem vielseitigen Menu, das durch ein Salat- und Suppenbuffet ergänzt wurde.
Nach so guter Kost und dem vielen Sitzen machten sich einige auf, das Dorf zu erkunden. Ausser der Kirche St. Peter und Paul, auf der anderen Seite des Inn, ist wohl vor allem das grosse Festzelt zu erwähnen.
Das Pfundskerle-Fest war in vollem Gang und die Jugend aus der ganzen Umgebung feierte ausgelassen. Das war für uns ältere Semester doch etwas viel und so suchten wir gerne unsere Betten auf.
Mit strahlendem Sonnenschein wurden wir geweckt und genossen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Um 8.45 Uhr hatten wir dann in der Kirche bereit zu sein.
Auf der doppelten Empore gab es genügend Platz und nach einigem Hin und Her war Florian mit der Aufstellung zufrieden. Die Kirche ist sehr gross und in einem bäuerlichen Barock mit modernen Elementen gehalten.
Pfarrer Roland hielt die Messe und wir durften die Messe von William Lloyd Webber, das Ave Verum von Mozart und das Clare Benediction von John Rutter singen. Es hatten sich zwar nicht allzu viele Dorfbewohner eingefunden, aber bei der anschliessenden Agape wurden die Predigt, der Gesang und das Orgelspiel von Yun Zaunmayr sehr gelobt.
Nach einigen netten Gesprächen sowie Brot und Wein mussten wir uns verabschieden und den Heimweg antreten.
Nach dem Arlbergtunnel erreichten wir Klösterle, wo wir im Wirtshaus Engel noch einmal bewirtet wurden.
Der Carchauffeur führte uns anschliessend via Feldkirch, Sargans zurück nach Lenzburg, wo wir trotz ESAF (Eidgenössisches Schwinger und Älpler Fest in Glarus) ohne grosse Staubehinderung zeitig ankamen.
Herzlichen Dank an Peter Jud für die Organisation der Chorreise.
Text: Kathrin Buis, Präsidentin Kirchenchor Liturgia