Kirchgemeinde mit Umweltzertifikat

Am 23. Juni 2020 wurde das Umwelt-Team von Dietmar Michael Cords (Umweltrevisor) auf Herz und Nieren geprüft. Mit dabei war auch Kurt Aufdereggen von der Fachstelle „Verein oeku Kirchen für die Umwelt“. Hauptdokument ist der Umweltbericht, der aufzeigt, wie das Projekt entwickelt wurde, welche Punkte erarbeitet und welche Daten gesammelt und ausgewertet wurden. Nun wissen wir, dass Papier ja alles annimmt. Herr Cords Aufgabe war es, in den paar Stunden herauszufinden, ob das, was geschrieben steht auch stimmt, umgesetzt und vor allem gelebt wird. Er hat es verstanden, ein vertrauensvolles Klima zu schaffen und auf gute Weise genau die heiklen Punkte herauszupicken. Dies nicht nur im Gespräch, sondern auch in einem Rundgang durch die Räume der Pfarrei Lenzburg. Viel hat er nicht gefunden. Er hat uns höchstes Lob ausgesprochen.

Die Arbeit ist jetzt aber nicht fertig, denn das Umwelt-Management-System basiert darauf, dass ein fortwährender Prozess begonnen wurde. Jedes Jahr führt das Umwelt-Team ein internes Audit durch. Dies wird von der Kirchenpflege überwacht. Alle zwei Jahre sind wir verpflichtet, die Dokumente, die die neusten Entwicklungen und Zahlen enthalten, dem Auditor zu senden. In vier Jahren findet eine Re-Zertifizierung statt, dies dann in Seon oder Wildegg.

Mit Plaketten, die jede Pfarrei bekommen wird, dürfen wir öffentlich kundtun, dass uns die Schöpfung ein grosses Anliegen ist und wir das Umweltzertifikat bekommen haben.

Bild: Umwelt-Team mit dem Auditor Dietmar Cords und Kurt Aufdereggen (ganz rechts). Auf dem Bild fehlt Martin Kammerhofer.