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Die Sterndeuterinnen bringen den Segen

Die Geschichte der Heiligen Drei Könige geht seit Jahrhunderten den Menschen zu Herzen. Die Legende vereinigt vieles, was uns Menschen auch heute noch fasziniert: Religion, Glaube, Mystik sowie Exotik und sogar die Unergründlichkeit des Weltalls. Am Donnerstag, 6. Januar, feierten Christinnen und Christen in aller Welt den Dreikönigstag.

Im Familiengottesdienst vom Samstagabend, 8. Januar, überbrachten die prächtig gekleideten Sterndeuterinnen dem Jesuskind die kostbaren Geschenke: Gold für den neugeborenen König; Myrrhe, eine Heilpflanze, aus der heiliges Salböl zubereitet wird und uns daran erinnert, dass Gott seinen Sohn als Retter, Heiler und Heiland in die Welt gesandt hat sowie Weihrauch als Geschenk für den zukünftigen Hohepriester Israels. Dem Evangelisten Matthäus dient jedes einzelne Geschenk als Zeugnis für die Messianität von Jesus.

Die Weisen aus dem Morgenland halfen mit, die Liturgiefeier würdig zu gestalten, indem sie die Fürbittentexte vorgetragen oder das Kirchenopfer zu Gunsten von der Inländischen Mission eingezogen haben. Ausserdem verkündeten die Heiligen Drei Könige ein Segensgebet und verteilten die – von Pfarrer Roland Häfliger mit geweihtem Wasser besprengten und sehr begehrten – Segenskleber an die Gläubigen. C – M – B diese drei Buchstaben stehen für «Christus Mansionem Benedicat», das heisst: Christus segne dieses Haus. Dieser Segen soll uns durch das ganze neue Jahr begleiten.

Für eine ganz besondere Überraschung sowie eine unerwartete Freude sorgten auch in diesem Jahr wieder unsere Firmandinnen und Firmanden. Mit viel Liebe verfassten und gestalteten sie persönliche Briefe und sendeten diese zusammen mit einem Segenskleber an ältere Pfarreiangehörige. M. und F. Müller, Firmteam